C.I. Heinrich - Christine Heinrich - Zeitgenössische Malerei
ÜBER MICH

Christine Heinrich

C.I. Heinrich - Christine Heinrich - Zeitgenössische Malerei
C.I. Heinrich - Christine Heinrich - Zeitgenössische Malerei

„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder. Kunst macht sichtbar!“
(Paul Klee)

Wenn es gut läuft, arbeite ich im Atelier in einer konzentrierten Kontemplation. Wenn es im Kopf still ist und ich nicht mehr nachdenke, kommt der „Flow“. Dann greife ich intuitiv zu Farben, Pinseln oder Kreiden, male, spachtel oder krakel drauf los. Völlig absichtslos. Am Ende dieses freien Arbeitsprozesses entstehen Bilder und Serien, die ich „Divine“ oder „Cosmic“ nenne und auf denen sich Phantasieräume, Parallelwelten oder ganze Universen öffnen, auch in der Phantasie der Betrachter.

Ich arbeite mit einem kreativen Materialmix aus Pigmenten, Emulsionen, Acrylfarben, Marmor- und Steinmehlen, Putz, Asche, Kreiden, Kohle, Blei- und Buntstiften; mal in großen Schwüngen, mal in feinen Strichen oder Kratzern, lasse ineinanderfließen, betrachte, übermale, verbinde Flächen mit Krakeleien, schaffe Kontrast zwischen vielen lasierenden Schichten, leeren Flächen und dichtem Auftrag, verbinde und durchdringe alles.

Dabei fließen Motive aus dem Unbewussten, aus den Tiefen meiner Seele mit Inspirationen aus der materiellen Welt zusammen. Bei mir vor allem aus der Natur: die fast unendliche Weite eines Horizonts und eine damit vielleicht verbundene Freiheit. Oder die nur zu erahnende Tiefe eines Ozeans, dessen Wasser sinnbildlich auch immer für Traumwelten steht.

So verschwimmen auf meinen Bildern auch die Grenzen zwischen physikalischer und geistiger Welt, machen sichtbar, was in der materiellen Welt nicht für jeden zu sehen ist. Zum Beispiel die Welt der Götter und Göttinnen, der Nymphen und Feen, die Mythen und Geschichten, die sich um sie ranken, das Feinstoffliche, das sie umgibt, die scheinbare Unsichtbarkeit, die Transparenz und auch: ihr Wandeln zwischen der geistigen und der materiellen Welt.

Paul Klee spricht mir deshalb sehr aus Seele!

„Panta Rhei – Meine Bilder entstehen im freien Fluss“

C.I. Heinrich

CHRISTINE HEINRICH

BIOGRAFIE

C.I. Heinrich - Christine Heinrich - Zeitgenössische Malerei
  • Schon mit zehn Jahren beim Spielen mit dem Chemiekasten im Reagenzglas am Liebsten schöne bunte Flüssigkeiten zusammengeschüttet. Als Teenager vor allem mit Papier, Wolle, Stoff und Nähmaschine kreativ ausgetobt. Im Gymnasium heimlich Bilder für Mitschüler gemalt.
  • Beim Reisen das Fotografieren entdeckt. Zahlreiche Fotoworkshops und experimentelle Arbeiten im Labor.
  • 1994 bis 1996 Leitung der Fotogalerie im FestSpielHaus München. Organisation und Durchführung verschiedener Foto-Workshops sowie kleinerer und größerer Ausstellungen im In- und Ausland.
  • Beim Organisieren zahlreicher Vernissagen die Leidenschaft, Bilder mit Livemusik zu verbinden, entdeckt … und daraufhin einige Jahre von der Organisation von Ausstellungen, Festivals und Konzerten absorbiert worden.
  • Seit 2000 mehr und mehr die Form- und Farbexperimente von der Kamera auf die Leinwand verlagert.
  • Verschiedene Workshops und Sommerakademien u.a. bei Roman Sejkot (Prag), Jan Saudek (Cheb), Tonio Stanio (Prag), Susanne Becker (Muc), Monika Huber (Muc), Günther Reil (Muc), Milan Mihajlowic (Muc), Ines Hildur (Leipzig)
  • Bis heute parallel zur Malerei aktiv als Pressepromoterin im Kulturbereich aktiv.

BBK Mitglied
(Berufsverband bildender Künstler, München)